SERIE HSO - HOCHTEMPERATURKUGELHAHN


Kugelhähne der Serie HSO decken eine Vielzahl von Applikationen der chemischen Industrie ab. Die medienberührten Teile sind in der Standardversion aus Edelstahl oder RTFE ausgeführt. Daher zeichnen sich die Kugelhähne durch eine hohe Materialbeständigkeit bei wechselnder Medien aus und bieten ein breites Einsatzspektrum.

3- teilige Konstruktion mit Montageschnittstelle nach ISO 5211

Das besondere Merkmal bei der Serie HSO ist die Montageschnittstelle nach ISO 5211. Diese erlaubt einen modularen Aufbau von optionalen Handhebeln, Spindelverlängerungen und Steuerköpfen.
Der Modulare Aufbau ergibt folgende Vorteile:
  • Wartungsfreundlich 
  • kostengünstige Realisierung von verschiedenen Optionen (Spindelverlängerung, Totmannhebel, pneumatische Antriebe) 
  • auch Kombinationen von Optionen sind realisierbar (Spindelverlängerung mit Totmannhebel, Spindelverlängerung mit Steuerkopf, etc.) 
  • kompakte Bauweise, da Montagebrücken obsolet geworden sind 
  • durch die genormte Schnittstelle können auch Produkte anderer Hersteller aufgebaut werden 

TECHNISCHE DATEN 
  • Druckbereich: 
  1. RTFE-Sitz: bis 138 bar (2000 psig) 
  2. Edelstahl-Sitz: bis 155 bar (2250 psig) 
  •  Temperaturbereich: 
  1. RTFE-Sitz: -20 °C bis 232 °C (-4 °F - 450 °F)
  2. Edelstahl-Sitz: -46 °C bis 454 °C (-50 °F - 850 °F) 
  • Gehäuse: Edelstahl 316 
  • Endanschluss: 1/2" bis 1" paralleles ISO Innengewinde 

AUSFÜHRUNGEN 
  • Spindelverlängerung um 100 mm
  • Pneumatischer Schwenkantrieb 
  • Totmannhebel, federkraftschließend 
  • Montageschnittstelle gemäß ISO 5211 
  • Auch mit Metallsitzen verfügbar (Spindelverlängerung inkludiert) 

PRÜFUNGEN 
  • DIN EN ISO 15848-1 (TA-Luft) 
  • Fire Safe API 607 / API 608 
  • NACE MR0175 auf Anfrage möglich     


Achtung! Auch mit pneumatischem Antrieb erhältlich!
Anfrage diesbezüglich an: info@ks-tec.de oder 08142/42084-30

Sicherheit bei der Produktauswahl
Für die sachgemäße Installation, Materialkompatibilität, Inbetriebnahme und Wartung der Produkte hat der Anwender die Verantwortung. Der gesamte Systemaufbau muss unter dem Gesichtspunkt der optimalen Leistung und Sicherheit vorgenommen werden! 
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