SCHNEIDRINGVERSCHRAUBUNGEN
AUF ANFRAGE
Schneidringverschraubungen nach DIN EN ISO 8434-1 (ehemalig DIN 2353) sind für den universellen Einsatz mit Rohren aus Stahl oder Edelstahl, Kupferrohren oder Polyamidrohren vorgesehen. Sie sind essenzielle Komponenten in der Fluidtechnik, die für die sichere und dichte Verbindung von Rohren und Schläuchen sorgen. Sie finden in zahlreichen Industrien Anwendung, von der Automobilindustrie bis hin zur chemischen Verarbeitung.
Technische Funktionen
Schneidringverschraubungen bestehen aus mehreren Komponenten:
- Verschraubungskörper
- Schneidring
- Überwurfmutter
Die Hauptfunktion dieser Verschraubungen ist es, eine zuverlässige und leckagefreie Verbindung zu gewährleisten. Der Schneidring schneidet sich beim Anziehen der Überwurfmutter in das Rohr ein und erzeugt so eine formschlüssige und dichte Verbindung. Dies verhindert das Austreten von Flüssigkeiten oder Gasen und sorgt für eine hohe Druckbeständigkeit.
Materialien
Die Wahl des Materials für Schneidringverschraubungen hängt stark von der jeweiligen Anwendung ab. Häufig verwendete Materialien sind:
- Edelstahl: Bietet hohe Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit, ideal für aggressive Umgebungen
- Messing: Gute Korrosionsbeständigkeit und elektrische Leitfähigkeit, häufig in der Sanitär- und Heizungsindustrie verwendet
- Kohlenstoffstahl: Kostengünstig und robust, geeignet für allgemeine Anwendungen
- Kunststoffe: Leicht und korrosionsbeständig, verwendet in weniger anspruchsvollen Anwendungen
Sicherheit bei der Produktauswahl
Für die sachgemäße Installation, Materialkompatibilität, Inbetriebnahme und Wartung der Produkte hat der Anwender die Verantwortung. Der gesamte Systemaufbau muss unter dem Gesichtspunkt der optimalen Leistung und Sicherheit vorgenommen werden! |